Sodasan Schwammtücher, 2 Stück

1,45 €

Sofort verfügbar, Lieferzeit 1-3 Tage

Material

Zellulose, Baumwolle.

Größe

17,5 x 19 Zentimeter.

Verpackung

In einer Banderole aus Papier.

Entsorgung

Im Restmüll, auf dem Gartenkompost.

Herkunft

Hergestellt in Europa.

Ist dieses Produkt vegan?

Ja.

So kommt das Produkt zu uns

Die Schwammtücher kommen zu mehreren in einem Karton aus Pappe zu uns, der sich zusammen mit anderen Produkten wiederum in einem Karton mit Kunststoffklebeband befindet.

So beliefert Euch monomeer

Wir liefern Euch natürlich auch komplett plastikfrei. Dafür sind wir monomeer.

Info: Die Tücher sind blau und grün (nicht orange und grün).

Mit diesen Schwammtüchern von Sodasan läßt sich der Abwasch prima erledigen. Sie können viele Male in der Maschine gewaschen und wieder eingesetzt werden. Natürlich lassen sich damit auch alle Oberflächen abwischen oder andere Dinge reinigen.

Sie bestehen zu 70% aus Zellulose (also einem Rohstoff auf Pflanzenbasis) und zu 30% aus Baumwolle und enthalten Sodasan zufolge keine Pilzhemmer, die konventionellen Schwammtüchern offenbar gegen Schimmelbildung beigesetzt werden.

+ Produktdetails

Eigenschaften
Waschbar bei 60 Grad, fusselfrei, saugstark, kompostierbar, vegan.

Inhalt
2 Tücher, Farbe grün und orange.

+ Gut zu wissen

Warum auch "Öko"-Spülschwämme keine Lösung sind - und wir deshalb diese Schwammtücher empfehlen

Begibt man sich auf die Suche nach nachhaltigen Alternativen zu Küchenschwämmen aus Kunststoff, laufen einem früher oder später doppelseitige Spülschwämme mit einer weichen und einer "kratzigen" Seite über den Weg. Während die weiche Seite meist aus Zellulose besteht, handelt es sich bei der kratzigen Seite um Recycling-Kunststoff. 

Wir halten solche Schwämme für Greenwashing und raten dringend davon ab, sie zu kaufen. Der Grund: Die Kunststoffseite wird beim Rubbeln am Topf stark beansprucht, was dazu führt, dass sich kleine Kunststofffasern ablösen. Nicht ohne Grund wird der Schwamm nach einer Weile grubbelig und hat nicht mehr so viel "Schrubb-Potenzial". Die Kunststofffasern gelangen mit jedem Spülgang ins Abwasser, woraus sie nach aktuellem technischem Stand nur von sehr wenigen Kläranlagen in Deutschland gefiltert werden können. Stattdessen setzen die Fasern ihren Weg in den Klärschlamm und auf die Felder fort. Da Mikroplastik auch in feine Pflanzenkapillaren vordringen kann, landet es in Getreide und Gemüse, das wir wiederum eine Weile später essen und doch eigentlich unbelastet genießen wollen.

Während die Hersteller und Verkäufer solcher Schwämme damit werben, mit der Wiederverwendung von Kunststoff in den Schwämmen etwas gutes für die Umwelt zu tun, tut man alles andere als das. Daher bitte nicht kaufen! Sondern auf Spülutensilien setzen, die komplett aus Naturmaterialien bestehen, wie etwa die Spüllappen hier, SpülbürstenLuffaschwämme oder selbst genähte oder gehäkelte Baumwolllappen.